Dr. Ute Symanski
Dr. Ute Symanski ist Hochschulberaterin und Coach.Sie arbeitet insbesondere mit Hochschulleitungen, Dekan*innen und Führungspersönlichkeiten im Wissenschaftssystem. Sie hat 20 Jahre Erfahrung als Wissenschaftsmanagerin und war in diversen Positionen als Führungskraft und Projektmanagerin tätig (HIS GmbH, TU Dortmund, RWTH Aachen, DAAD). Ute ist Kommunikationswissenschaftlerin (Magistra Artium, WWU Münster), promovierte Organisationssoziologin (Dr. phil., RWTH Aachen), Coach und Moderatorin (Uni Bielefeld), zertifizierte Konfliktbehandlerin (Prof. Fritz Glasl) und lösungsfokussierte Beraterin (SFCT). Sie ist Mitglied im Coachingnetz Wissenschaft e.V, im Netzwerk Wissenschaftsmanagement, in der Gesellschaft für Hochschulforschung, in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und in der Association for the Quality Development of Solution Focused Consulting and Training (SFCT). Sie ist Autorin diverser Fachpublikationen rund um Personal- und Organisationsentwicklung an Hochschulen und im Beirat von WimQ – Wissenschaftsmanagement Qualifikation. Zudem ist sie als Gutachterin tätig (u.a. DFG, DAAD und Stifterverband). Ute ist Gründerin von Hochschulcoaching.
Prof. Dr. Cornelia Fischer
Rund zehn Jahre lang war Dr. Cornelia Fischer als Führungskraft und Wissenschaftsmanagerin im Hochschulbereich tätig. An der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft war sie mit allen Rechtsangelegenheiten der Hochschule betraut und koordinierte die Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Cornelia studierte Rechtswissenschaft in Münster, Paris und Mainz und schloss ihr Studium mit der Maîtrise den Droit (Université Paris X) und dem 1. Staatsexamen ab. Nach Abschluss des 2. Staatsexamen wurde sie 2005 als Rechtsanwältin zugelassen. 2011 promovierte sie an der WWU Münster über Public Private Partnership im Kulturbereich. Cornelia war Lehrbeauftragte für Staats- und Verwaltungsrecht, Kultur- und Bildungsrecht und für Visualisierungstechniken und ist seit 2016 Professorin für Öffentliches Recht an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung NRW. Sie ist freie Beraterin für Hochschulcoaching.
Dr. Andres Friedrichsmeier
Der Münsteraner Organisationssoziologe ist seit 2004 in der Hochschulforschung aktiv mit den Schwerpunkten Managementinstrumente, Reputationswettbewerb und Fächerkulturen. Nach einem DFG-Projekt hat er zwei BMBF-Förderprojekte koordiniert. Seit 2006 ist er als Berater in den beiden Themenfeldern Hochschulpolitik und Hochschulorganisation tätig.
Andres studierte Chemie und Sozialwissenschaften, war jeweils mehrere Jahre in der Rechts- und in der Kommunikationswissenschaft tätig und führte längere Untersuchungen in den Fächern Physik und Erziehungswissenschaft durch. Andres liebt es, Zusammenhänge aus immer neuen Perspektiven zu untersuchen und begleitet auch Zertifizierungen von-nicht hochschulischen Non-Profit-Organisationen (z.B. Kitas), oder untersucht Arbeitsabläufe in Ministerien, speziell Wissenschaftsministerien. Andres ist freier Berater für Hochschulcoaching. Er ist zertifizierter Moderator (TU Dortmund), seit bald zwei Jahrzehnten in der Erwachsenenbildung tätig und Autor verschiedener Fachpublikationen in der Hochschulorganisationsforschung.
Dr. Elisabeth Holuscha
Dr. Elisabeth Holuscha hat langjährige Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement und im internationalen Hochschulbereich. Nach ihrer Tätigkeit beim DAAD (Hochschulmarketing, GATE-Germany) war sie 12 Jahre Referatsleiterin für internationale Angelegenheiten an der Technischen Hochschule Köln und Dozentin für internationale Bildungssysteme. Sie war Mitglied in verschiedenen Kommissionen und Auswahlgremien und Referentin auf nationalen sowie internationalen Veranstaltungen. Nach ihrem Wechsel zum Projektträger Jülich – PTJ leitete sie dort den Fachbereich „Fachhochschulen-Grundsatzfragen“. Aktuell ist sie in leitender Position am Kompetenzzentrum Analysen, Studien, Strategien tätig, ebenfalls am Projektträger Jülich. Elisabeth hat Philosophie, Soziologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaften studiert. Promoviert hat sie mit einer Arbeit zum Thema „Das Prinzip Fachhochschule – Erfolg oder Scheitern“ an der Philipps Universität Marburg. Sie ist freie Beraterin für Hochschulcoaching.
Dr. Jan Kruse
Dr. Jan Kruse studierte Philosophie und Linguistik an den Universitäten Köln und Leiden/NL und wurde bei Prof. Ulrich Ammon an der Universität Duisburg-Essen mit einer Arbeit über Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit promoviert. Die Dissertation wurde mit dem Forschungspreis des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA) ausgezeichnet. Jan war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Duisburg-Essen und Leipzig tätig und veröffentlichte mehrere Publikationen zum Thema internationale Kommunikation und Sprachenpolitik. Er arbeitete als Projekt- und Teamleiter in internationalen Unternehmen, leitete dort den Aufbau von Teams und koordinierte teamübergreifende Arbeit – und ist besonders erfahren im Umgang mit Gruppenbildungsprozessen. Er ist ausgebildeter Mediator und zudem Trainer für die Entspannungstechniken Qi Gong & Tai Chi. Jan ist freier Berater für Hochschulcoaching.
Dr. Thorsten Merl
Dr. Thorsten Merl ist Moderator und Erwachsenenbildner in den Feldern Kommunikation, Themenzentrierter Interaktion (TZI) und Diversität. An der Universität zu Köln promovierte er in der Erziehungswissenschaft zu Differenz und Inklusion. Zudem hat er Lehraufträge im Bereich Differenz/Diskriminierung sowie deren Erforschung in der pädagogischen Praxis (u.a. Uni Köln, TH Köln, Hochschule Koblenz, Uni Göttingen) und hat als Trainer in der Ausbildung für personenzentrierte-systemische Beratung gearbeitet. In seinen Workshops lädt er dazu ein, die eigenen impliziten Vorannahmen zu Normalität und Diversität kritisch zu hinterfragen. Thorsten ist davon überzeugt, dass durch diese Auseinandersetzung die existierende soziale Diversität denkbarer und damit auch für alle lebbarer wird. Thorsten hat ein Masterstudium in Erwachsenenbildung sowie in interkultureller Kommunikation und Bildung abgeschlossen. Er hat Zusatzqualifikationen in Themenzentrierter Interaktion (Ruth Cohn Institute for TCI International) und Erlebnispädagogik erworben und arbeitet als freier Berater für Hochschulcoaching.
Prof. Dr. Laura Schreiber
Prof. Dr. Laura Schreiber ist Medizinphysikerin und Coach. Sie arbeitet seit mehr als 25 Jahren in der medizinischen Forschung und kooperierte mit verschiedensten medizinischen, Natur- und Ingenieur- sowie sozialwissenschaftlichen Fächern. Sie ist Gründungsdirektorin des Lehrstuhls für Zelluläre und Molekulare Bildgebung am Universitätsklinikum Würzburg sowie Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz. Darüber hinaus war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik und ist derzeit Ombudsfrau der Universität Würzburg für den Bereich Medizin. Laura ist Netzwerkpartnerin von Hochschulcoaching.
Harald Schuster Bc.Sc.
Harald Schuster studierte zunächst Physik und Geschichte an der Universität zu Köln. Er ist Bachelor of Science in Psychologie (FernUniversität in Hagen) und führt das Psychologiestudium derzeit zum Master of Science in Psychology fort. Harald ist Spezialist darin, die Dinge von den unterschiedlichsten Perspektiven her zu betrachten. Immer dann, wenn ganz unterschiedliche Menschen in einem gemeinsamen Projekt zusammenarbeiten, ist Harald in seinem Element. Er moderiert die Kooperation heterogener Interessengruppen und sorgt dafür, dass die Akteure sich trotz unterschiedlichster fachlicher Hintergründe, Bedarfe und Fachsprachen verständigen. Auch IT’ler und Philosophen ziehen so an einem Strang. 1996 gründete Harald die puck AG und war deren Sprecher des Vorstands. Die puck AG entwickelt Webapplikationen und interaktive Teletext-Formate. 2007 gründete er die PuckPresse GmbH und ist deren Geschäftsführer. PuckPresse ist eine Kommunikationsagentur mit Spezialisierung auf den TV-Markt. Harald ist freier Berater für Hochschulcoaching.
Werner Weber, Akad. Dir. aD
Als Diplom-Ingenieur des Maschinenbaus war Werner Weber an der RWTH Aachen zunächst als Mentor für ausländische Studierende tätig, bevor ihm 1970 die Leitung des Dezernates für Internationale Hochschulbeziehungen übertragen wurde. Er war Mitglied des Loccumer Arbeitskreises Ausländerstudium, der 1969 Fragen und Empfehlungen zu einer Reform des Ausländerstudiums vorgelegt hat. Als Mitglied des Vorstandes des World University (WUS) Germany engagierte er sich für die Entwicklung der Hochschulbildung in Ländern der Dritten Welt, arbeitete aber auch als teilweise Abgeordneter für 2 Jahre für die ZVS (Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen). Als die europäischen Hochschulnetzwerke aufgebaut wurden, entsandte ihn der Rektor der RWTH als seinen Vertreter in die ERASMUS-Netze und in strategische Verbünde wie CESAER (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and Research) und die IDEA League. Im Doppeldiplomprogramm TIME (Top Industrial Managers for Europe) war er der RWTH-Korrespondent und moderierte die curriculare Abstimmung zwischen den französischen Grandes Écoles und den Fakultäten der RWTH.
Als sich 2003 die führenden deutschen Technischen Universitäten zu TU9 German Institutes of Technology zusammentaten, übernahm er für diese die Funktion des Koordinators, die er auch nach seiner Pensionierung 2005 noch 2 Jahre beibehalten konnte. Diese Tätigkeit brachte ihn in kooperativen Kontakt mit ABET, der us-amerikanischen Agentur für die Akkreditierung von Studienprogrammen in Natur- und Ingenieurwissenschaften und der Arbeitsgruppe für Qualitätssicherung von 3TU, dem Verbund von TU Delft, TU Eindhoven und Universiteit Twente.
Durch seine langjährige Tätigkeit im Feld der Internationalisierung konnte Werner differenziert erfahren, was im Ausland über deutsche Hochschulen gedacht wird – und was ausländische Hochschulen, Wirtschaftsunternehmen, Regierungsstellen, Absolventen, Bildungssuchende und ihre Sponsoren als Stärken und Schwächen der deutschen Hochschulbildung ansehen. Werner ist freier Berater für Hochschulcoaching.
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